Ich bin dann mal V.E.G.

versorgen – erforschen – gestalten

Entwurf 2015

Konzept

Das Leisenholareal wird aktuell kaum genutzt und soll eine Aufwertung durch ein innovatives Konzept erfahren. Was passiert mit dem Ensemble? Wie kann es zukünftig genutzt werden?

Der Lageplan mit den drei Höfen

Der Entwurf geht davon aus, dass in Zukunft Austausch und Kommunikation zwischen den unterschiedlichen Lebensbereichen und Lebensformen wieder wichtiger werden.

Er geht auf diese Annäherung ein und erschafft eine Plattform, die es interessierten Menschen ermöglicht, sich in unterschiedlichsten Gebieten weiterzubilden und sich weiterzuentwickeln.

Ansicht des Forschungshofes, die bestehenden Garagen bilden das Tor zum Neubau
Hinter dem Bestand liegt der Neubau aus Stampflehm und schließt den dritten Hof mit Empfangshalle und überdachtem Außenraum ab.

Auch die vor Ort agierenden Personen profitieren von der Vielfalt: Die Gastronomie und der Verkauf der Gärtnerei werden durch Besucher*innen der verschiedenen Veranstaltungen am Areal frequentiert und locken Spaziergänger*innen an, die so auf das Geschehen aufmerksam werden und vielleicht bald wieder aufs Areal kommen, um diesmal aber selbst ein Teil zu werden. Auch die Künstler*innen im Gestaltungshof werden durch die Gärtnerei und die Gastronomie im Versorgerhof verpflegt. Das Zentrum für Lehmbau im Forschungshof kann die Werkstätten der Künstler*innen und die Seminarräume im Leisenhof nutzen. Welche wiederum von den Workshopteilnehmer*innen des Zentrums profitieren, die hier Essen konsumieren und auf Künstler*innen aufmerksam werden.

Es entsteht eine Symbiose, die für alle eine Bereicherung ist.

Eine schnelle Skizze stellt die Höfe mit dem mittig gelegenem Platz und der angrenzenden Gärtnerei dar.